Lange mich nicht gemeldet. Ich weiß, ich weiß. Aber mein Name sagt schon alles: Ich bin eben eine Egoistin.

Was soll ich sagen? Ich habe es schon wieder getan. Ich gehe fremd.
Ich kann einfach nichts dagegen machen. Es überkommt mich wie ein Heißhunger. Peng, und schon habe ich mein Objekt zwischen den Karllen.
Und wieder mache ich mir die Gedanken. Grüble und Denke.
Ich habe den ganzen Tag schon Kopfschmerzen. Gibt es einen richtigen Moment, um einen Menschen, den man liebt, zu verletzen?

Zugegeben das ich länger als geplant weg blieb. Egoistisch eben.
Ich hole mir schon meinen Teil des lebens und schon fahre ich erst einmal shoppen. Was danach kommt, weiß ich nicht. Ich lasse mich heute einfach treiben.

Er fehlt mir. Nein. Das ist es nicht. Der Sex mit ihm fehlt mir. Aber vielleicht ist das diesmal ja das Gleiche. Wie eine Süchtige auf der Suche nach Stoff kreisen meine Gedanken darum, wann und wo es wohl das nächste Mal passieren wird. Und dass es passiert, nun, dafür werde ich schon sorgen.

Ja, ich lebe noch. Egoistinnen leben länger ;D
Und zwar Real-Life. Wünsche ein sehr schönes Wochenende.

Ich fass es nicht. Das wars mit der Hoffnung auf ein wenig mehr Sommer. Ich werde mir den Winter bestimmt nicht um die Ohren schlagen lassen. Nö. Wofür gibt es Flugzeuge und schöne Länder? Da wo die Sonne Zu Hause ist - da will ich hin.

Heute ist ein Tag zum Faul zu sein. Rauf aufs Sofa und mich schön von der Faulheit tragen lassen :D
Schuld ist das Wetter, denn ich kann nicht ohne Sonne. Wer ist auch heute noch Faul? Bestimmt eine Horde, *Grins*

Zugegeben das ich lange als geplant weg blieb. Egoistisch eben.
Ich hole mir schon meinen Teil des lebens und schon fahre ich erst einmal shoppen. Das Wetter will genoßen werden bevor es wieder schlechter wird ;D

Kommt Zeit - Kommt Rat.
Meine Zeit ist aber zu kostbar um es zu vegeuden und in Wartestellung zu verbringen. Frühling, du willst nicht kommen? Gut. Dann fliege ich morgen in den Süden. Tätäää...

Frauen, die keinen Sex haben, sind zu allem fähig. Selbst dazu, sich an das andere Ende des Landes zu begeben, um etwas zu finden, was sie zuhause nicht haben. Dabei besteigen sie sogar einen Zug. Freiwillig, im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte. Gut, wenn Frauen für die große Reise etwas mehr im Gepäck haben. Einen passenden Vibrator vielleicht, oder eben einen neuen Roman. Zugegeben. Es muss für den Mann der Männer ziemlich verwirrend sein, die Ereignisse und Gefühle seiner Angebeteten nicht zu erleben, sondern sie zu erlesen. Nur um sich die Frage zu stellen, was wohl Realität, was Fiktion ist. Dabei können wir helfen. Indem wir darauf verzichten, uns hinter unseren Geschichten zu verstecken. Und den Mut haben, uns so zu zeigen, wie wir wirklich sind. Dann, erst dann kommen wir heraus aus der Höhle scheinbarer Sicherheit, wie sie die Fiktion bietet. Dann, erst dann, gibt es an uns wirklich etwas zu entdecken. Schließlich sind wir so viel mehr als unsere Kunst!